Freitag wurde die Suche nach Überlebenden intensiviert. Nach einem Erdbeben und massiven Erdrutschen ist die vorläufige Zahl der Toten auf 16 angestiegen.
Am schwersten hat es das Dorf Atsuma, eingebettet von grünen Bergen der Insel Hokkaido getroffen. In den frühen Morgenstunden gab es hier ein Dutzend Tote und zwanzig Vermisste. Die ganze Nacht über kämpften Einsatzkräfte mit Baggern, Hunde und bloßen Händen, immer die Hoffnung vor den Augen überlebenden zu finden. Die Situation könnte sich aber verschlechtern, starke Regenfälle werden in der Region erwartet, sie könnten Überflutung Schlamm-Lavinen verursachen. Doch alle sind sich einig, "Wir werden unser Bestes tun, um die Überlebenden schnell zu finden".