Laut Untersuchungen der Universität Corte zirkuliert das Virus des hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers in den Zuchtbetrieben auf der Insel. Diese Krankheit ist möglicherweise auf den Menschen übertragbar.
Die regionale Gesundheitsbehörde von Korsika (ARS) erinnert an eine Reihe von Empfehlungen zum Schutz vor Zecken, Parasiten, die die Krankheit übertragen. Krankheit die auf Potenziell Menschen übertragbar ist.
Nach der Veröffentlichung des Point-Artikels weist die regionale Gesundheitsbehörde Korsika (ARS) in einer Pressemitteilung vom 24. April darauf hin, dass das Vorhandensein des Virus des hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers auf Korsika seit mehreren Jahren bei Rindern bekannt ist. Neu ist die Erkennung der Krankheit bei Zecken, Insektenüberträgern und damit die potenzielle Übertragbarkeit der Krankheit auf den Menschen.
Was passiert, wenn es zu einer Übertragung auf den Menschen kommt? Laut dem Pasteur-Institut verursacht eine Infektion mit dem Virus im Allgemeinen relativ milde Symptome, die Krankheit kann jedoch auch zu schwerwiegenden Formen führen, bei denen mehrere Blutungen und das Versagen lebenswichtiger Organe zum Tod der infizierten Person führen.
Empfehlungen
Auf nationaler Ebene werden Präventionsbotschaften für die breite Öffentlichkeit und gefährdete Gruppen (Berufsrisiko) noch erstellt.
Die regionale Gesundheitsbehörde Korsika (ARS) gibt eine Empfehlung zum Schutz von Zecken, Überträgern verschiedener Krankheiten, einschließlich der Lyme-Borreliose aus.
Bei Ihren Spaziergängen im Wald, im Gestrüpp oder wenn Sie Zeit in Ihrem Garten verbringen:
Tragen Sie geschlossene Schuhe und helle, bedeckende Kleidung (um Zecken auf der Stoffoberfläche besser erkennen zu können)
Vermeiden Sie das Gehen zwischen hohem Gras, Büschen und niedrigen Ästen und nutzen Sie markierte Wege;
Überprüfen Sie sich selbst, nachdem Sie von Ihren Spaziergängen und Gartenaktivitäten zurückgekehrt sind;
Im Falle eines Bisses entfernen Sie die festsitzenden Zecken sofort mit einem Zeckenentferner oder einer feinen Pinzette (auf keinen Fall Äther oder ein anderes Produkt verwenden) und desinfizieren Sie die Wunde;
Überwachen Sie den Stichbereich mehrere Tage lang und konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Symptome (Fieber, Müdigkeit, Rötung) bemerken;
Verwenden Sie bei Bedarf Repellentien, bevorzugen Sie solche mit einer Marktzulassung und beachten Sie deren Anwendungsbedingungen;
Darüber hinaus werden Gesundheitsfachkräfte zu Beginn der Arbovirus-Überwachungssaison (durch Insektenstiche übertragene Viren) Anfang Mai mit Informationen versorgt.
