Trotz Warnungen von Präfekturen, der Seenotrettung, SNSM und Badeverbot an einigen Stränden mussten mehr als 20 Personen vor dem Ertrinken gerettet werden.
Schon am Samstag dem 5. August, fanden im Golf von Valinco/Propriano und an der Küste von Sartène 14 Rettungsaktionen statt. Insgesamt wurden 17 Menschen in Not oder Opfer des frühen Ertrinkens gerettet. Am Strand von Aregno/ Algajola (Haute-Corse) wurden 7 Personen gerettet.
Am Sonntag dem 6. August wurde unter anderem, am Strand von Corbara in der Balagne eine Mutter und ihr Sohn von Feuerwehrleuten vor dem Ertrinken gerettet. Sie wurden in Notaufnahme mit dem Rettungshubschrauber “Dragon 2B“ in das Krankenhauszentrum Bastia geflogen.
Auch wenn der Hergang des Geschehens unbekannt bleibt, mobilisierte die Operation eine beträchtliche Anzahl von Rettern. „Die Rücksichtslosigkeit hat ihren Höhepunkt erreicht“. Mit diesen Worten beschreibt der Feuerwehr- und Rettungsdienst Haute-Corse den Einsatz auf seinem Twitter-Account.