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COVID-19/Korsika: Die Epidemie auf Korsika nimmt zu. Die Insel stellt sich auf fünfte Welle ein.

Epidemie auf Korsika nimmt zu

Korsika
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Die Covid-19-Epidemie setzt sich auf Korsika fort.

In der Woche vom 1. bis 7. November wurden in Haute-Corse 223 Fälle identifiziert, in Corse-du-Sud 166 Fälle. Laut dem neuesten Bulletin von Santé Publique France befanden sich am 7. November acht Personen auf der Intensivstation.

Ministre de la Sante Olivier Veran

Die aktuelle Situation "gleicht eindeutig dem Beginn einer fünften Welle", sagte Gesundheitsminister Olivier Véran am 10. November in TF1. Landesweit stieg die Viruszirkulation innerhalb einer Woche um 40 %. Auch auf Korsika sind die Indikatoren besorgniserregend.

Laut dem neuesten Bulletin von Public Health France ist die Inzidenzrate in Woche 44 (1. bis 7. November) auf der Insel im Vergleich zur Vorwoche um 46 % gestiegen. Es sind 131 Fälle pro 100.000 Einwohner.

 

In Corse-du-Sud beträgt die Inzidenzrate 116 Fälle pro 100.000, gegenüber 74 in der Vorwoche. In Haute-Corse ist die Entwicklung mit 141 Fällen pro 100.000 Einwohner gegenüber 103 in Woche 43 ausgeprägter.

Die Screening-Rate steigt zwischen der 43. und 44. Woche sehr leicht um 4 % an.

Von diesem Anstieg sind alle Altersgruppen betroffen, mit Ausnahme der über 65-Jährigen, bei denen die Inzidenzrate sinkt. Für diese Personengruppe kündigte der Präsident der Republik Emmanuel Macron am Dienstag die Verpflichtung einer dritten Impfdosis an, um die Gültigkeit des Gesundheitspasses zu verlängern.

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Auf Korsika ist die Zunahme der Viruszirkulation bei den 15-19- und 20-39-Jährigen am größten, die die höchsten Raten aufweisen (250 bzw. 173 Fälle pro 100.000 Einwohner). Die Screening-Rate steigt bei den über 65-Jährigen und nimmt in den anderen Altersgruppen ab.

Junge Menschen am stärksten betroffen. In den getesteten Tests ist die Delta-Variante in der Überzahl.

Seit dem Bulletin vom 31. Oktober wurden keine neuen Todesfälle gemeldet. In der Region nimmt die Zahl der konventionellen Krankenhauseinweisungen weiter zu (21 Krankenhauseinweisungen am 7. November). Acht Personen befanden sich am 7. November auf der Intensivstation.

 

 

 

 

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