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COVID-19/Korsika: Fünfzig positive Fälle nach Veranstaltungen in der Balagne (Korsika)

Korsika/Haute-Corse: Fünfzig positive Fälle

Haute Corse
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Die Informationen wurden am Samstag  10 Juli von der Präfektur Haute-Corse veröffentlicht:

Nach festlichen Veranstaltungen in der Balagne vor etwa einer Woche, an denen mehrere hundert Personen teilnahmen, wurden rund fünfzig positive COVID-19-Fälle identifiziert.

Zu den Teilnehmern an diesen Veranstaltungen, machen staatliche Dienste weitere Angaben: “Es soll vor allem sich um junge  Einheimische im Alter von 20 bis 35 Jahren handeln. An diesen Abend sollen Menschen mit Symptomen teilgenommen haben.“

Sie warnt vor dem leider absehbaren Ergebnis: “Sollte sich dies bestätigen, wäre dies ein besonders verantwortungsloses Verhalten und eine Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung, zudem könnten in den kommenden Tagen noch viele weitere infizierte  Personen bekannt werden."

Die Identifizierung von Kontaktfällen und die Isolierung dieser Personen sind im Gange, ebenso wie das Screening und die Sequenzierung, um den vorhandenen Virusstamm zu identifizieren.

 

Die Präfektur Haute-Corse ist nach den aufgezeichnete Kontaminationen, besorgt: "Diese Cluster werden zu einer starken Verschlechterung der Gesundheitssituation im Departement  führen und falls sie zu Krankenhauseinweisungen führen sollten, eine echte Gefahr für das Krankenhaussystem darstellen."

Angesichts dieser Situation rufen der Präfekt und das regionale Gesundheitsamt (ARS), die Personen die an diesen Veranstaltungen teilgenommen haben auf:

  • ihre Isolation strikt zu respektieren und insbesondere jeglichen Kontakt mit gefährdeten Personen zu vermeiden;
  • unverzüglich zu testen.

Über diese Menschen hinaus und angesichts der sehr ungünstigen Entwicklung der Gesundheitslage fordern die Behörden die Bewohner des Departements auf:

  • ihre Teilnahme an dieser Art von Veranstaltung, bei der die Gefahr einer “Superkontamination“ besteht, stark einzuschränken;
  • regelmäßig getestet werden;
  • ihren Kontakt mit gefährdeten Personen einschränken;
  • Barriere Maßnahmen bei allen sozialen Interaktionen zu respektieren;
  • unverzüglich geimpft werden.

 

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