Am 01 August ereignete sich wohl das schlimmste Rafting Unglück in den letzten 10 Jahren auf Korsika, in dem 5 Menschen von einer Sturzflutwelle in den Tod gerissen wurden.
Laut Staatsanwaltschaft Ajaccio, endete die Untersuchung wegen Fahrlässiger Tötung gegen den Rafting-Begleiter Ende August. Der Tatbestand gegen den Canyoning-Führer, (der bei dem Unglück auch ums Leben kam), ist Fahrlässiger Tötung durch sorgloses, rücksichtsloses Fehlverhalten.
Der Wetterdienst “Météo France“ setzte am 31 Juli und 01 August Korsika wegen Starke Gewitter und Regenfälle auf Warnstufe Gelb, zudem wurde aus anderen Quellen vor örtlichen möglichen Sturzfluten gewarnt. Zwei andere Rafting- Gruppen unterbrachen wegen zunehmendes schlechtes Wetter am 01 August auf halber Strecke ihre Tour. Die dritte, verunglückte siebenköpfige Gruppe setzte jedoch ihre Rafting-Tour fort.
Opfer des Tragischen Unfall: ein 39-jähriger Mann mit seiner 7 jährige Tochter aus Nord-Frankreich, der 36 jähriger Alticanyons-Führer aus der Bretagne, am nächsten Tag wurden dann noch ein junges Paar aus Carcassonne (Er 26 Sie 22 Jahre) geborgen.