Nach dem Zwischenfall in der vergangenen Woche in der unterirdischen Kläranlage Sanguinaires bei Ajaccio, wurden zwei separate Einschränkungen (Verbote) erteilt.
Die erste, kommt von der Stadt Ajaccio, "alle Aktivitäten des Badens und Fischens auf einem Gebiet, das vom Strand der Parata zum Strand Saint-François führt", betrifft 18 Kilometer Strand, bleibt bestehen.
Das zweite Verbot der Seeverkehrspräfektur und betraf das "Verbot des Ankerns, Tauchens und der Navigation von jedem Fahrzeug und / oder jeder Person in einem Gebiet auf See in einem Radius von 300 Metern um das Klärwerk“. Diese letzte Einschränkung wurde schnell aufgehoben.
"Die Kläranlage Sanguinaires wurde nicht vollständig wieder in Betrieb genommen", sagt Michèle Orlandi, stellvertretende Geschäftsführerin des technischen Zentrums. Was nicht heißt, dass sie nicht funktioniert.
Eine mobile Ersatz Zentrifuge wird erwartet
"Es gibt drei Arten der Behandlung", erklärt der stellvertretende Generaldirektor, "das Abwassersystem, das wir zuerst reparieren mussten, funktioniert vollständig und der Desodorierungssektor ist ebenfalls einsatzbereit. Der Chlortank ist beschädigt und es kann zu leichten Geruchsbelästigungen kommen. ", sagt Michèle Orlandi, die klarstellen will, dass diese schlechten Gerüche nicht bedeuten, dass es eine Fehlfunktion gibt.
Schließlich muss der Bereich der Schlammbehandlung angepasst werden. "Die Automaten wurden während der Abwasserbehandlung oxidiert. Für die Abwasserbehandlung, das zentrifugiert werden muss, haben wir zwei Zentrifugen wovon eine nicht Betriebsbereit ist. Die Firma Kyrnolia hat eine mobile Zentrifuge vom Festland geordert.
Sehr wahrscheinlich wird das Verbot zu Beginn des Wochenendes aufgehoben.
